Die japanische Regierung genehmigte den Vorschlag des Gesetzes auf die Entschädigung der Opfer der Atomhavarie in Fukushima. Den Gesetzvorschlag muss noch das Parlament genehmigen. Jeder Haushalt, der in der 30km – breiten Zone um das beschädigte Atomkraftwerk lebt, erhielt bereits von der Betreiberfirma Tepco umgerechnet 200 Tausend Kronen, diese Summe ist jedoch noch weit nicht endgültig.
In den neuen Fond, den die Gesellschaft Tepco verwalten wird, sollen auch andere Betreiber der japanischen Atomkraftwerke beitragen. Im Bedarfsfalle würde auch die Regierung Finanzmittel freisetzen. Die Regierung des Premierministers Naoto Kan bemüht sich mit der Durchsetzung dieses Gesetzes, genug Geld für die Entschädigung zu sichern und gleichzeitig dem Krach der Energiegesellschaft vorzubeugen.